Cancel it all
Weltweit im Gleichschritt ins Verderben. Bewusst gesteuert von einer kleinen selbst ernannten elitären Truppe von Größenwahnsinnigen. Und nun blasen sie zum nächsten Verbrechen gegen die Menschheit.
Ich hätte Lust, über andere Dinge zu schreiben, aber die Ereignisse halten mich auf Trab und lassen mich über Themen nachdenken, von denen ich glaubte, nie in meinem Leben betroffen zu sein. Wie gerne würde ich in meiner Bubble einfach nur “business as usual” machen. Ich nehme mich gedanklich heraus, versuche mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Es funktioniert eine Zeit lang, dann poppt irgendwo wieder eine Information auf, die mich zum Nachdenken bringt, die mich sehr skeptisch macht. Diesmal scheint es nicht so, dass ich es problemlos ignorieren kann. Irgendetwas in mir sagt, diesmal wird es nicht reichen, auszublenden und nur wie gewohnt weiter zu machen.
Es wird schon nicht so schlimm sein
Früher dachte ich oft, es wird schon nicht so schlimm sein, was Autoren wie Daniele Ganser oder Oliver Janich (Das Kapitalismus Komplott) schreiben. Und wenn schon, dann wird es mich nicht betreffen. Inzwischen, so kommt es mir zumindest vor, ist unserer Gesellschaft in einem viel desolateren Zustand, als die meisten sich nur vorstellen können.
2020 war ein Weckruf. Nein, es war ein heftiger, unüberhörbarer Knall des Erwachens. Ich konnte mich nicht mehr entziehen, weil mein Leben unmittelbar beeinträchtigt wurde. Für mich ist es Grund genug, endlich genauer hinzuschauen. Obwohl ich wie gewohnt nur meine persönliche Sicht der Dinge niederschrieb, gab es Bekannte, die sich plötzlich mit der Begründung von mir abwandten, sie hätten mich zwar immer sehr geschätzt, würden aber nun meine Gedanken als sehr bedenklich empfinden. Plötzlich war ich auch selbst von der Cancel-Culture betroffen. Ich kann damit gut leben, weil es das wahre Gesicht von Menschen zeigt. Sie zeigen mir damit ganz klar, dass allein ihre Sichtweise zählt, welche wiederum zu allem Überfluss jedoch eine vom kollektiven Moralbewusstsein geprägte ist. Für mich steht fest, ich möchte mich nicht mit Menschen umgeben, die keine unterschiedlichen Meinungen aushalten und sich wie beleidigte Kinder angegriffen fühlen, wenn divergente Ansichten aufeinandertreffen.
Einige fragten mich auch, ob ich nun Verschwörungstheorien aufgesessen sei. Dieser Begriff hat nur einen einzigen Zweck: andere auf einen Schlag mundtot zu machen und keine Diskussion zuzulassen. Es ist wie im Kindergarten: entweder du plapperst das nach, was wir alle sagen oder du bist der ausgestoßene Sonderling. Ich stellte schnell fest, dass es exakt das ist, was sich wie ein roter Faden seit Jahren durch öffentliche Debatten, Politik, Medien und private Gespräche zieht. Unübersehbar wurde es aber in den letzten beiden Jahren: entweder du bist dabei und lässt dich tyrannisieren oder wir schließen dich aus. Das machen erwachsene Menschen und fühlen sich dabei noch moralisch überlegen. Ihre verschobene Vorstellung von Moral wird unaufhörlich von den Medien befeuert, die ihnen den jeweilig gültigen Duktus vorgeben. Ich denke, das Gefühl moralischer Überlegenheit ist gefährlich. Es hemmt die Sinne und die eigene Wahrnehmung. Es verhindert die Weiterentwicklung, Reflexion und emotionales Wachstum.
Auch kam ich endlich dazu, mir intensiver Gedanken zu machen, was eigentlich Verschwörungstheorien sein sollen. Ich brauchte nicht wirklich lange, um zu erkennen, dass es auf der einen Seite eine Waffe ist, um gegensätzlich zum öffentlichen Narrativ geprägte Denkweisen im Keim zu ersticken und regierungskritische Meinungen als dümmlich abzutun. Des Weiteren bietet es dem desinformierten, durchschnittlichen Konsumenten der Systemsprachrohre wie ARD, ZDF und aller Medienkonzerne die paradoxe Möglichkeit, ein Argument hervorzubringen, welches gar keins ist. Dabei sind Verschwörungen an sich nichts Absurdes. Sie existieren alleine schon deshalb, weil Staaten Geheimdienste und Armeen, Konzerne Betriebsgeheimnisse und Banken Bankgeheimnisse haben. Wäre die Welt transparent, vor allem Staaten, gäbe es kaum Nährboden für Verschwörungen. Im Grunde sind sie so etwas wie Lügen oder zumindest Notlügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Um diese Flunkereien wiederum als unumstößlichen Fakt darzustellen, bedarf es Faktenchecker. Eine Welt ohne Verschwörungen erscheint mir sehr idealistisch. Es ist fast unwahrscheinlich, dass ein Miteinander so funktionieren kann. Desto verwunderlicher ist es für mich, dass Menschen Verschwörungstheorien als Hirngespinste ansehen. Eine Welt ohne Verschwörungen - also ohne Geheimhaltung von Informationen - würde implizit bedeuten, dass jede Institution im weitesten Sinne komplett durchsichtig ist. Jeder hätte zu jeder Zeit alle Informationen immer verfügbar. Ah, das ist so?! Na, dann fangen wir doch mal mit den Verträgen, die die Regierungen und EU kürzlich mit Pfizer/Biontech geschlossen haben, an…
Moralische Überlegenheit
Kennst du diese kleinen, widerlichen, verwöhnten Wichser, die denken, sie können immer alles haben? Die, die glauben über anderen Menschen zu stehen, weil sie einen teuren Anzug tragen und ihre Rolex am Handgelenk blinkt. Fühlen sich immer im Recht, erhaben und überlegen.
Das Gefühl der Überlegenheit kann nur entstehen, wenn es genährt wird. Andere geben den Nährboden, wenn sie dem Schein auf den Leim gehen oder gar glauben, davon partizipieren können. Die Welt des Scheins ist zwangsläufig auch eine Welt der Lügen und die Basis für kognitive Dissonanzen, weil die eigenen Gefühle und die Wahrnehmung vernebelt werden. Je mehr blinkt und glitzert, je mehr Illusion, desto größer ist der Wunsch, auch etwas davon ab zu bekommen.
Ich erschrecke immer wieder aufs Neue, in welch rasender Geschwindigkeit sich unsere Gesellschaft verändert hat. Wie leicht es für die Elite geworden ist, Menschen gegeneinander aufzuhetzen und Hass zu sähen. Menschen merken leider nur zu selten, dass nicht derjenige der Feind ist, gegen den sich ihre Feindschaft richtet, sondern der, der den Konflikt initiierte. Die Medien sehe ich inzwischen als die größte Gefahr für unsere Gesellschaft. Sie hat in Zeiten der Fake-Pandemie kollektiv versagt, gefällig einer korrupten Politik den Hof gemacht und sich vor den ungewählten Mächtigen hinter den Kulissen gebückt. Sie hat ihre Nutzlosigkeit bewiesen. Journalisten, die nicht kritisch gegen Unrecht agieren und den Staat permanent mit unangenehmen Fragen in die Schranken weisen, halte ich nicht nur für unnötig, sondern sogar für gefährlich. Sie verbreiten Propaganda des Staates, als wären es Tatsachen, und als wäre ihre politische Gesinnung erstrebenswert und moralisch erhaben. In Wirklichkeit engen sie ein; sie geben vor, lassen keine Spielräume. Ich erinnere mich noch an die Regeln guter Berichterstattung, die einst galten. Berichterstattung muss vor allem sachlich und objektiv Tatsachen darstellen und die eigene Position muss klar gekennzeichnet sein. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Meinungen vielfältig sein müssten. Sind sie aber längst nicht mehr.
Erschreckend ist auch, dass es offensichtlich kaum jemanden stutzig oder gar störte machte, dass quasi die gesamte weltweite Berichterstattung dasselbe Vokabular (Neusprech) verwendete und unfassbar unkritisch gegenüber der jeweiligen Regierung berichtete. Die neue Normalität war schneller installiert als Windows 95 auf einem Aldi-PC. Regierungen, die zumindest bis dato den Anschein von Demokratie wahrten, verfielen über Nacht in den Totalitarismus. Dabei hätten wir es eher bemerken müssen. Spätestens im Januar 2020 als sich die damalige Bundeskanzlerin Merkel in die Landtagswahl in Thüringen einmischte, wäre eine unabhängige Presse Sturm gelaufen, bis die Frau mindestens ihr Amt hätte verlassen müssen. Aber das Gegenteil war der Fall: Dieses undemokratische Verhalten wurde zum Hohn als Schutzmaßnahme der Demokratie gefeiert. Schließlich hatten die demokratisch gewählten Ungewollten diese schützenswerte Scheindemokratie nicht beschmutzen können. Das System bröckelt und muss mit allen schmutzigen Mitteln aufrecht erhalten werden. Es sind nicht die Werte wie Solidarität, Toleranz und Frieden, die sie tagtäglich lautstark verkünden und für ihre Zwecke missbrauchen, die dieses System vorm Untergang bewahrt. Nein, es ist ihre Aggressivität, mit der sie Angst, Hass und Terror verbreiten, die Masse mit ihrer geheuchelten Moral verblenden und zu Mittätern werden lassen. Immer sind die anderen die Bösen; eben die, die dem jeweiligen öffentlichen Narrativ nicht folgen. Wie eine eingeschworene Clique bekämpfen sie jeden, der nicht ihrem grauen Einheitsbild einer gleichdenkenden, identitätslosen Gesellschaft nachkommt. Im Grunde ist es nichts anderes als das Spiel von Master and Servant. Ein kleines Establishment biegt sich die Welt zu ihrem Vorteil zurecht, während die Masse untertänig folgt und diese Elite damit weiter stärkt. Wir haben gesehen, dass sie nicht mal für alles Gesetze brauchen, um die die nicht ins Bild passen, auszuschließen. Es passiert inzwischen von selbst. Die Cancel Culture ist etabliert und elementarer Teil der Neuen Normalität.
Familien splitten freiwillig ihre Feste auf zwei Tage auf. An einem Tag dürfen die systemkonformen Impflinge aufschlagen, am nächsten die egoistischen Quertreiber, die als Gefahr für Leib und Leben geächtet werden.
Die Angst vorm mittelalterlichen Teufel ist offensichtlich nie wirklich verschwunden. Trotz Aufklärung, Internet und modernster Technik. Oder gerade deswegen? Der Feind wird in jenen gesehen, die nicht der Masse folgen. Es scheint eine unüberwindbare Mauer für die meisten Menschen zu sein, Zusammenhänge zu erkennen.
Es ist Krieg!
Ja, und jetzt auch noch in Europa. Dieser Krieg in Ukraine ist schlimm. Krieg ist immer schlimm und ein nicht zu tolerierendes Mittel der Konfliktlösung. Nur toleriert die aktuell kreischende Masse so ziemlich jeden anderen Krieg stillschweigend, der auf dieser Welt aktuell stattfindet. Krieg ist vor allem deshalb tragisch, weil Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, die mit dem Konflikt nichts zu tun haben. An der Front hauen sich Menschen die Köppe ein, die unter anderen Umständen mit dem Gegenüber ein Bier trinken gehen oder gemeinsam irgendwo in einer CrossFit-Box trainieren würden. Die Verursacher bleiben von all dem Leid verschont. Die, die den Krieg initiierten, verfolgen andere Interessen: Ihre eigenen Interessen, um Profite zu machen. Menschen sind ihnen egal. Es sind dieselben, die der Pharmaindustrie in den letzten beiden Jahren einen unglaublichen Geldsegen bescherten, die jetzt mit der Hilfe der manipulierten Masse, die Putin als den einzigen Bösewicht im Visier hat, dabei aber vergisst, dass die USA 2014 eine demokratische Regierung in der Ukraine widerrechtlich putschte und damit diesen Konflikt erst befeuerte, nun den finanziellen Segen über die Rüstungsindustrie bringen wird.
Und da sind sie auch wieder: die, die alles gerne canceln und sich damit moralisch überlegen fühlen. Handelsketten verbannen Russisch-Brot und Wodka aus dem Sortiment. Na, das ist super für das Gefühl, auch etwas getan zu haben. Die coronagläubigen Lakaien gehen gegen genau diesen einen Krieg auf die Straße, während sie sich einen Dreck um die vielen Opfer der US-Invasionen scheren. Ach nee, das sind die Guten! Dann ist die Waffengewalt selbstverständlich legitim. Und neuerdings sind diese Massenansammlungen keine Corona-Super-Spreader Events mehr?! Spätestens an dieser Stelle müsste der Letzte begreifen, dass diese Gesellschaft ein riesiges Wahrnehmungsproblem hat.
Die gutgläubige Masse merkt wieder einmal nicht, dass sie indes der Spielball der Mächtigen sind und sich zu deren Zwecken vor den Karren spannen lassen. Abermals betrifft die Cancel Culture nur die, die eigentlich ihre Brüder und Schwestern sind; nämlich die Menschen, die vielleicht ihren Job verlieren, weil die Produktion von Wodka wegen fehlender Abnahme eingeschränkt wird usw.
Es ist wie weiter oben bereits beschrieben: der Hass entlädt sich meist an der verkehrten Stelle und gegen die falschen Personen. Es ist das Spiel der Elite. Sie beherrschen es perfekt, die Masse zu ihrem Vorteil zu manipulieren, ohne das der Großteil der Menschen es bemerkt.
Wenn wir keine Kriege mehr wollen, dann müssen wir canceln: aber an anderer Stelle. Dafür brauchen wir keinen Waffen und müssen auch niemanden mit hereinziehen, der nichts damit zu tun hat. Lasst uns doch einfach von diesen Eliten und ihren scheinheiligen gekauften globalen Organisationen lossagen.
Ein erster Schritt ist meiner Ansicht nach total simpel. Wir sind das Volk und damit in einer echten Demokratie auch die Macht. Die Regierung repräsentiert uns nur. Lasst uns diese Worte für bare Münze nehmen. Ein paar wenige kleine Änderungen der Spielregeln auf dieser Welt könnten einen enormen friedlichen Umbruch herbeiführen. Eine davon müsste sein, dass jeder der Kontakt zur selbst ernannten Weltelite der Young Global Leader des WEF hatte, nicht in die Politik einziehen darf. Der Einfluss einer nicht gewählten Gemeinschaft von Großindustriellen ist nicht zu leugnen und dient nicht den Menschen, aber einigen wenigen. Diese Regel ist vollkommen risikolos und einen Versuch wert. Waffen sind unnötig und kein Unschuldiger würde in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Wirkung wäre aus meiner Sicht immens.
Auf der anderen Seite müssen die von Milliardären beeinflussten Gesellschaften wie die WHO schnellstmöglich entmachtet werden. Es ist einfach. Staaten sind Mitglieder. Diese Mitgliedschaft ist freiwillig und wie wir gesehen haben, sogar brandgefährlich. Der Einfluss von Bill Gates auf diese Vereinigung hat uns eine Scheinpandemie beschert. Ich wünschte, Politiker wären unabhängig, selbst denkend, eigenverantwortlich und würden im Sinne von Menschen handeln. Dann wäre der sofortige Ausstieg zu Beginn der Schein-Pandemie eine zwangsläufige Konsequenz gewesen.
Weltweit im Gleichschritt ins Verderben. Bewusst gesteuert von einer kleinen selbst ernannten elitären Truppe von Größenwahnsinnigen. Und nun blasen sie zum nächsten Verbrechen gegen die Menschheit und wiegeln wieder gegeneinander auf.
Wenn ihr “canceln” so geil findet, dann setzt diese Waffe gegen die Verursacher allen Leides auf dieser Welt ein. Und zwar mit aller Konsequenz.