Compliance
Es ist, was sie wollen. Das wir permanent mit ihren inszenierten Problemen konfrontiert sind. Ablenkung vom Leben. Ablenkung von ihren Schweinereien. Egal, ob fingierte Pandemie, die Anekdote vom menschengemachten Klimawandel oder eingefädelte Anschläge, es führt zu Angst. Unter Angst fallen Entscheidungen schwerer, der Schrei nach dem Erlöser wird lauter.
Manchmal erwarten sie, dass die Untertanen ihre Zustimmung sichtbar nach außen tragen, selbst wenn dabei das Atmen schwerer fällt. Business-Meetings vermitteln plötzlich den Eindruck einer Besprechung unter Ärzten kurz vor der OP. Hinzukommen die gewünschte Distanz und Skepsis gegenüber anderen. Das alles sind keine natürlichen und menschlichen Verhaltensweisen. Nein, es ist sogar zutiefst unmenschlich; gesteuert von außen. Es sind Erziehungsmaßnahmen. Es scheint noch mehr eine Art Dressur zu sein. So wie Herdentiere lernen, morgens aus dem Stall auf die Weide zu laufen und abends wieder zurück. In der Beobachtung von außen wirkt das friedlich, gar freiwillig, ist am Ende aber kein natürliches Verhalten, sondern konditioniert. Quertreiber werden von den ebenfalls zweckgemäß konditionierten Hirtenhunden zurück auf Kurs gebracht. So funktioniert Herdenhaltung, aber auch das Leben in unserer Gesellschaft.
Und ich, ich bin es leid, darüber zu schreiben. Ich bin es ebenso leid, darüber nachzudenken.
Anstelle lachender Gesichter sind gebrochene, gesichtslose Hüllen getreten. Sie existieren und verrichten, aber dürfen nicht länger gestalten. Das eigene Ich soll ausradiert werden. Gesichtslos funktionieren, mitmachen, keine Fragen stellen unter dem Vorzeichen von Solidarität: ganz nach chinesischem Vorbild. Zensur gibt es nicht. Es ist nur eine Schutzmaßnahme für uns alle.
Es ist nicht so, dass ich glaube, dass Menschen, die bei alldem mitmachen, dumm sind. Nein, es ist das Ergebnis jahrelanger Gehirnwäsche. Ich glaube, im Großen und Ganzen gibt es zwei Gruppen, die beispielsweise an der aktuellen Pandemieveranstaltung teilnehmen. Die einen, welche nur ihre Ruhe haben wollen und hoffen, dass mit dem Mitmachen alles schnell wieder beim Alten sein wird. Quasi nach dem Motto: Augen zu und durch.
Die anderen: Die Naiven und Ahnungslosen, die die glauben, der Staat, die Regierung und die Politiker würden nur dem Zwecke dienen, Menschen zu schützen und für sie zu sorgen. Dabei wissen wir alle, die Welt braucht Konflikte, sie braucht Kriege, sie braucht Katastrophen, damit genau dieses System existieren kann. Es sind dieselben Personengruppen, die vorgeben, um das Leben von Menschen besorgt zu sein, welche die Steuergelder nehmen, um es der Rüstungsindustrie in den Rachen zu werfen und Auseinandersetzungen herbeizuzaubern, bei dem Menschen einfach draufgehen.
Geld fließt nicht so gut, wenn die Welt in Frieden ist. Konzerngewinne sinken, wenn Menschen zu dem Punkt kommen, in sich selbst zu ruhen und mit der Natur in Einklang zu sein. Das ist eine Katastrophe für die Rüstungsindustrie, aber auch für alle, die die unnützen Plastikwegwerfschrott produzieren: Für Giganten wie Amazon sowieso. Stell dir vor, morgen früh wachen alle auf und merken plötzlich, dass das reale Leben draußen vor der Tür stattfindet und nicht bei Facebook, Instagram oder in der Tagesschau. So ein Mindset-Change könnte diese Dinosaurier binnen weniger Tage komplett vernichten. Die Konsequenz daraus: Das Leben würde weitergehen: besser, wahrhaftiger und fühlbarer.
Misstrauen wir uns doch einfach mal nicht mehr gegenseitig. Schenken wir dieses Misstrauen den Regierungen. Sie haben es sich redlich verdient.
Dem sozialen Leben, dem Leben jedes Einzelnen würde es guttun, würden wir uns ohne Maskerade und Abstand begegnen und miteinander lachen.
Echtes Leben findet draußen statt. Nicht vor der Glotze oder auf dem Screen deines Smartphones. Echte Menschen und Nähe berühren dein Herz und streicheln die Seele, nicht das digitale Like unter deinem Post.