Die grüne Achterbahnfahrt ins Nirgendwo: Wenn Minderheiten das Steuer übernehmen.
Eine Abrechnung mit der Doppelmoral der Ökosozialisten.
Als ich neulich in einer geselligen Runde saß, kam das Gespräch, wie es heutzutage oft der Fall ist, auf das Klima. "Ich bin fürs Klima!", sagte einer unserer Bekannten mit einem stolzen Lächeln. Mir fiel sofort auf, wie unpräzise und humorvoll diese Aussage eigentlich ist. Klima, Klima, Klima! Die ständige Wiederholung des Narrativs des menschengemachten Klimawandels hat sich inzwischen in das kollektive Gedächtnis eingebrannt und für viele von uns zur Wahrheit werden lassen.
Bleibt die Frage also: für welches Klima ist man denn nun?
"Subtropisches Klima, bitte!": Einige Menschen könnten für das subtropische Klima sein, diese ständigen Sonnenanbeter, die immer auf der Suche nach der nächsten Sommerbräune sind. Man könnte meinen, sie hätten Solarzellen anstelle von Hautzellen. Ihr Lebensmotto lautet: "Je mehr Sonne, desto besser!" Und wenn es um Klima geht, sind sie ganz klar für das subtropische - Sonne, Strand und Palmen, das ganze Jahr über!
"Ich nehm' Island, danke sehr!": Dann gibt es die Frostbeulen, diejenigen, die sich gerne in ihre kuscheligen Winterjacken, Mützen und Schals einmummeln. Island ist ihr Paradies, und sie lieben nichts mehr als das raue, kalte Klima, das ihnen die perfekte Entschuldigung bietet, um ständig im Bett zu bleiben und heißen Kakao zu schlürfen. Sie sind fürs Klima, solange es mit eisigen Temperaturen und Schneeflocken einhergeht.
"Klimawandel stoppen!": Zuletzt gibt es die wahren Klima-Ritter, die sich für den Schutz unserer Umwelt und den Stopp des Klimawandels einsetzen. Sie sind gegen das, was wir Menschen dem Klima antun, und kämpfen mit ihren Strohhalmen und Jutebeuteln für eine bessere Zukunft.
Ich gehe davon aus, dass er sich mit seiner unpräzisen Aussage zur Gruppe der ökosozialistischen, selbsternannten Klimahüter und Grünenwähler zählt. Was dieser Typ Mitbürger oft einfach nicht bemerkt oder wahrhaben möchte, ist die unglaublich perfide Doppelmoral der zur Elite aufgestiegenen Grünen.
Die Machtübernahme der Grünen und der Sozialisten in vielen Ländern der westlichen Welt ist wie eine Achterbahnfahrt ins Ungewisse. Aber hey, wer braucht schon wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand, wenn man stattdessen von einer Minderheit regiert werden kann, die nie die Mehrheit der Stimmen erhalten hat?
Es gibt nichts Schöneres, als von diesen Ideologen belehrt zu werden, wie wir unser Leben zu führen haben. Ganz besonders liebenswert wird es, wenn diejenigen, die uns maßregeln, selbst von einer ganz anderen, exklusiven Speisekarte leben. Lasst uns kurz einen Blick auf die Doppelmoral politischer Führer werfen.
Ich selbst bin in einem sozialistischen Land aufgewachsen und weiß daher genau, was es bedeutet, wenn eine kleine Gruppe vorschreiben möchte, was richtig und was falsch ist, was Menschen denken sollen und wo sie hin dürfen und wohin nicht. Es ist ein gegenteiliger Entwurf zur Freiheit. Im Übrigen bezeichnete sich dieses Land selbst auch als demokratisch, was sehr gut den Wert des Wortes Demokratie zeigt, wenn diese eben nicht von allen Beteiligten gelebt wird. Deshalb gebe ich auch nichts darauf, wenn unsere Politiker von “einer Gefahr für unsere Demokratie” schwurbeln. Was sie damit eher meinen ist “eine Gefahr für ihre Macht”.
Zurück zur sozialistischen Elite und ihrer Vorliebe für den verpönten Westen damals. In den Tagen der DDR, war es eine gängige Praxis, alles aus dem Westen als korrupt, materialistisch und böse abzustempeln. Doch selbst die sozialistischen Politiker konnten der Verlockung westlicher Produkte nicht widerstehen. In ihren Häusern fanden sich plötzlich westdeutsche Fernseher, französische Weine und süße Leckereien aus dem Kapitalismus. Die DDR-Elite predigte also Wasser, während sie heimlich Wein tranken. Natürlich exklusiv, denn es galt ja, das Volk vor den Gefahren des kapitalistischen Westens -dem Klassenfeind- zu schützen. Ein klassischer Fall von "Tu, was ich sage, aber nicht, was ich tue."
Heutzutage haben wir es mit den Ökosozialisten zu tun, die uns erzählen, wie wichtig es ist, auf das Auto zu verzichten und stattdessen das Lastenrad zu nutzen. Und während sie uns von der Kanzel der Nachhaltigkeit predigen, sieht man sie in ihren dicken Staatskarossen, Privatjets von Termin zu Termin eilen oder gar auf dem Oktoberfest achso klimaschädliches Fleisch konsumieren.
Scheinbar glauben sie, dass ihre Anwesenheit bei wichtigen Veranstaltungen so bedeutend ist, dass sie die Umweltregeln brechen dürfen, die sie selbst aufstellen. Oder vielleicht ist das Lastenrad einfach zu unbequem für sie, während sie uns erzählen, wie wichtig es ist, auf unseren Komfort zu verzichten.
Wie lange wollen wir noch der umweltfreundlichen Show der Unachtsamen und dieser unaufrichtigen Clowns zuschauen? Wenn es um den Umweltschutz geht, gibt es viele gut gemeinte Absichten, aber manchmal fehlt es an der nötigen Selbstreflexion. Es ist fast wie eine umweltfreundliche Comedyshow, in der die Hauptdarsteller ihre eigenen Gags nicht verstehen.
Auch in Zeiten der großartigen Aufführung der tödlichsten Pandemie ohne Tote konnten wir die Scheinheiligkeit der moralisch überlegenen “Ich bin fürs Klima”-Mitläufer gut identifizieren, denn sie trugen unermüdlich medizinische Einwegmasken, um sich und andere zu schützen. Doch die Umwelt litt darunter, weil diese Masken oft einfach achtlos auf den Boden geworfen worden sind. Diese Masken, meist aus Kunststoffmaterialien wie Polypropylen, werden oft unsachgemäß entsorgt und gelangen so in die Umwelt, einschließlich der Meere. Einwegmasken, die ins Meer gelangen, zerfallen in kleinere Plastikteilchen, sogenannte Mikroplastik. Diese Partikel können von Meereslebewesen aufgenommen werden und sich in der Nahrungskette anreichern. Mikroplastik kann für Tiere giftig sein und ihre Fortpflanzung, Wachstum und Überleben beeinträchtigen. Meerestiere können sich in den elastischen Bändern von Einwegmasken verfangen oder sie versehentlich verschlucken. Dies kann zu schweren Verletzungen, Erstickungsgefahr und letztendlich zum Tod der Tiere führen.
Wir sehen hier, dass “Ich bin fürs Klima” nichts weiter als eine hohle Phrase ist, die Menschen ohne zu hinterfragen nachplappern, weil es eben in den Medien ständig wiederholt und damit indoktriniert wird, dass Klima sei in Gefahr. Ich denke allerdings, ein bewussterer Umgang mit der direkten Umwelt und der Natur wäre wohl ein besserer und effizienter Weg, um die Welt zu einem schöneren Ort zu machen. Das würde im Übrigen auch kein Geld kosten, ist super einfach und Politiker bräuchten wir dafür ebenfalls nicht.
Aber, aber die Wissenschaft… sie ist sich doch einig?!
Kann und darf sich Wissenschaft überhaupt einig sein oder wird sie mit dieser Aussage einfach nur für ideologische Zwecke missbraucht?
Das Wesen der Wissenschaft besteht doch gerade darin, dass eben keine Einigkeit herrscht. Alles ist in Bewegung und wird stetig hinterfragt. Hört man allerdings Politiker und Medien heißt es oft viel zu schnell: "Die Wissenschaft" oder "Wissenschaftler sind sich einig", womit man das Wesen der Wissenschaft paradoxerweise ad absurdum führt.
Die Wissenschaft ist ein bunter Haufen streitlustiger, neugieriger und leidenschaftlicher Menschen, die sich konstant gegenseitig herausfordern und hinterfragen. Doch wenn man Politiker und Medien zuhört, klingt es, als gäbe es in der Wissenschaft stets Einigkeit und Konsens.
"Die Wissenschaft sagt…" – das ultimative Argument, wenn es um brisante Themen wie den Klimawandel geht, hören wir oft Sätze wie "Die Wissenschaft sagt…" oder "Wissenschaftler sind sich einig, dass…". Doch was genau bedeutet das? Wer ist dieser mythische, allwissende Wissenschaftler, der für alle spricht? Hat die Wissenschaft eine eigene Stimme, die wie aus einem Science-Fiction-Film plötzlich auftaucht und die ultimative Wahrheit verkündet? Nein, das ist natürlich absurd!
Die Suche nach Einigkeit in der Wissenschaft ist wie die Jagd nach dem sagenumwobenen Einhorn: aufregend, faszinierend und letztlich vergeblich. Wissenschaftler sind stets in Bewegung, hinterfragen, diskutieren und zweifeln. Einigkeit ist ein flüchtiger, seltener Schatz, der nur kurz in den Händen der Forscher liegt, bevor er wieder davonfliegt.
Ist der (angebliche) Klimawandel nun menschengemacht oder nicht? Einige Wissenschaftler sind überzeugt, dass der Mensch die treibende Kraft hinter dem Klimawandel ist, während andere argumentieren, dass natürliche Prozesse eine größere Rolle spielen. Und dann gibt es noch die Wissenschaftler, die irgendwo dazwischen liegen und sich fragen, warum sie sich überhaupt mit dieser hitzigen Debatte beschäftigen müssen.
Taucht also irgendwo eine Phrase wie “Wissenschaftler sind sich einig…” oder “Studien beweisen, dass…” können wir zweifelsfrei davon ausgehen, dass es sich dann nicht um Wissenschaft, sondern um Ideologie und die Durchsetzung einer Agenda handelt.
Was Politiker und Medien oft übersehen, ist die Schönheit der Uneinigkeit in der Wissenschaft. Statt sie als Schwäche oder Unentschlossenheit abzutun, sollten wir sie als Chance begreifen, Neues zu lernen und unsere Sicht auf die Welt zu erweitern. Die Uneinigkeit ist der Motor, der die Wissenschaft vorantreibt und uns alle zu besseren Denkern macht.