Solidarität ist industrialisiert worden. Sie ist nicht mehr das, was sie sein sollte. Sie ist zu einer Waffe geworden, die durch Politik und Medien gezielt eingesetzt wird. Für was die Menschen alles schon gebetet haben, wenn die Medien gut inszeniert von einem dramatischen Ereignis irgendwo in den Weiten dieser schönen Erde berichteten. Wenn sie wieder einmal behaupteten, wir wären alle in Gefahr. Sie tun es, um Leid zu erzeugen und Angst zu schüren. Das triggert die Menschen. Schnell sind sie bereit, ihr Profilbild in die jeweiligen Farben zu bringen und glauben, damit etwas Gutes zu tun. Schuldgefühl weggedrückt. Es ändert aber eben nichts. Rein gar nichts. Und es nützt denen auch nichts, von denen uns die Medien sagen, sie wären betroffen. Aber Mitgefühl kann man nicht einfach erzeugen, in dem man das Profil ändert und Phrasen wie “Pray for…” oder “Stand with…” drischt. Das ist Heuchelei. Mitmachen, weil es alle tun und weil es eine Solidaritätsindustrie gefordert hat. Es gibt einen Grund dafür. Der gemeine Mensch soll sich mitschuldig fühlen. Nur dafür, dass er nicht betroffen ist. Und eben weil er nicht betroffen ist, soll er wenigstens Solidarität zeigen. Ein paar Euros an dubiose Hilfsvereine spenden und in den Chor Mitleidsheuchler einstimmen. Es gibt ein gutes Gefühl, eine Menschheitsfamilie zu sein und zu denen zu gehören, die “nichts mehr besitzen und damit glücklich sein werden.” (Klaus Schwab)
Ja, sie kündigen es an, was sie wollen. Wie sie sich die Welt der Zukunft vorstellen. Sie werden alles besitzen: Die landwirtschaftlichen Nutzflächen, die Produktion, die Infrastruktur, die Verkehrsmittel. Einfach alles. Die Dinge, von denen viele glauben, dass sie im Leben unverzichtbar sind. Für die sie sich bücken, beugen und impfen lassen. Es ist ernüchternd, aus welchen niedrigen Beweggründen, Menschen mitgespielt haben, nur um im Restaurant essen zu können. Egal, ob sie wirklich die Pharmaplörre in die Venen bekamen oder es nur vorgaben. Beides zeugt nicht von Standfestigkeit und Rückgrat. Es ist Verrat an den Werten der Freiheit und zeugt von einem schwachen Charakter. Deswegen werden die Spiele auch nicht beendet sein.
Der nächste große Machtpoker ist bereits im Gange. Es ging schnell. Die solidarischen Zeugen der Medien mussten schnell sein, ihren “Ich bin geimpft”-Slogan durch den neuen hipperen “Stay with Urkaine”-Slogan zu ersetzen. Schnell eine gelb-blaue Maske besorgt und das Profilbild ausgetauscht. Vor kurzem wollten sie noch jedes Menschenleben retten und die Quertreiber internieren. Aber dafür ist nun keine Zeit mehr. Schwere Waffen werden nun gebraucht. Gefordert von Kriegsdienstverweigerern, die sich noch vor kurzem ängstlich unterm Sofa versteckten, um der neusten Virusvariante zu entkommen. Der Krieg muss durch mehr Krieg bekämpft werden. Logisch! Da ist man sich in der friedliebenden Regenbogenszene einig. So wie sie vor kurzem noch Spritzen für alle forderten, fordern sie nun Waffen. Natürlich nicht für sich selbst. Es sind die anderen, die ihr Leben an der Front geben sollen, damit die großen Player noch mehr Kohle machen können. Verhandlungen sind keine Option, denn mit dem bösen Russen kann man genau so wenig reden wie mit den Querdenkern. Sie haben eine andere Sicht der Dinge und das stört. Warum sollte man auch mit ihnen reden, irgendjemand sagte doch mal: “Wir sind mehr”. Das ist das Argument. Und das zählt.
Die Grünen haben Macht erhalten, die sie niemals besitzen sollten. Sie sind auch nicht gewählt worden, sondern haben sich in diese Position koalliert. Und das ist entscheidend, gerade wenn wir in der deutschen Geschichte zurückschauen. Sie sind die perfekte Tarnung, sich umwelt- und menschenfreundlich darzustellen. Möglicherweise sind sie bewusst dahin gebracht worden, wo sie sind. Die Forderung nach schweren Waffen, klingt vielleicht für den maskentragenden medial verstrahlten Bückling weniger gefährlich, als wenn es die AfD oder eine konservative Partei fordern würde. Die Grünen sind ja eigentlich gegen Waffen und wenn sie es jetzt fordern, dann wird es wohl gerechtfertigt sein. Bewusste Steuerung der Gedanken. Alles, was unter dem Deckmantel “Grün” passiert, gibt wohl den Meisten grundlegend ein gutes Gefühl. Es beruhigt das Gewissen, vielleicht etwas Gutes für die Umwelt getan, mit der Maske vielleicht ein Menschenleben gerettet oder mit den Steuern schwere Waffen bezahlt zu haben. So sind Menschen: “Mache es doch einfach, wenn es dir keinen unittelbaren Schaden bringt, aber vielleicht hilft”. Dann fühlen sie sich erleichtert und das Gewissen ist beruhigt. Es ist im Übrigen dieselbe Argumentation gut geschulter Verkäufer. “Nehmen Sie doch die Versicherung. Es sind nur paar wenige Euro im Monat, aber im Schadensfall werden sie froh sein”.
Meiner Ansicht nach führt dies dazu, dass wir nur niemals den Augenblick erleben können. Wir verpassen ihn ständig, weil wir in der Sorge um die Zukunft leben und weil wir Schuld auf uns nehmen, die nicht die unsere ist.
Und der grüne Deckmantel ist momentan perfekt, um dieses Kleinhalten durch Schuld und Angst zu verstärken. Du hast noch kein Elektroauto? Hm, dir scheinen die nächsten Generationen aber egal zu sein.
Wenn ich an die Methodik der Nationalsozialisten denke, fallen mir vor allem Meinungsgleichheit, Restriktionen, Russenhass und das Verbot frei und selbstbestimmt zu leben auf. Schaue ich mir unsere heutige Regierung mit ihrer grünen Agenda an, werde ich das Gefühl nicht los, dass sie diesselben Werte vertreten. Nur, dass es das Volk nicht gibt, denn das ist ein Nazi-Begriff (Habeck). Aber der Marsch beginnt auch wieder gen Osten…
Es ist wie früher - nur ist alles ganz anders. Wir haben heute exponenzielle Technologien - technische wie soziale -, die wir mit linearem Denken benutzen. Damit werden wir gegen die Wand fahren. Dieses Video hat mich sehr nachdenklich gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=nQRzxEobWco