Es ist dein Leben. Lebe es so, wie du es für richtig hältst. Es bringt dich nicht weiter, zu schauen, was andere tun oder ob sie gut finden, was du machst. Deine Ideen, Gedanken und Wünsche gehören dir. Und du hast das Recht dazu zu probieren, ob dich dein Weg glücklich macht. Wenn nicht, dann frage dich selbst, worauf du Lust hast und passe deinen Weg oder auch dein Ziel an. Jederzeit. Ohne schlechtes Gewissen und ohne Rechenschaft ablegen zu müssen.
Wer gibt uns dieses Recht? Niemand. Dies ist auch nicht erforderlich, denn es ist naturgegeben. Dieses Recht steht im Gegensatz zu den gesellschaftlichen Grenzen, die nicht wirklich vorhanden sind. Sie sind virtuell und existieren nur in unseren Köpfen. Diese Grenzen sind demnach irrelevant.
Grundsätzlich denke ich, dass es richtig ist, dass Regeln für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft existieren. Diese sollten aber minimalistisch, den Menschen dienlich und das komplette Gegenteil von noch mehr Bürokratie und Verboten sein. Kritisch wird es in einem System dann, wenn Reglementierungen das Leben dominieren. Wir haben diesen Punkt längst erreicht. Wir leben in einem unübersichtlichen Dschungel von Regeln und Bevormundungen, die bei Nichteinhaltungen durch einen übergriffigen Staat bestraft werden.
Dabei sollte es so sein, dass der Staat den Menschen dient und nicht umgekehrt. Im Kern ist dies seine einzige Aufgabe. Die Realität ist leider anders. Er existiert nur noch zum Selbstzweck, dient den Eliten und muss sich durch immer absurdere Regeln selbst erhalten und bestätigen.
In einer Demokratie zu leben, bedeutet nicht frei zu sein. Allerdings wird Demokratie oftmals mit “der Freiheit der Menschen” im Allgemeinen gleichgesetzt. Schon gar nicht ist sie in irgendeiner Form ein Indikator für Selbstbestimmtheit. Ich glaube inzwischen, Demokratie ist nichts weiter als eine Täuschung. Der Mehrheit der Menschen wird glauben gemacht, sie würden irgendwie mitbestimmen.
Möglicherweise tun sie das auch manchmal, wenn sie sich durch ihre Vertreter in den Parlamenten verstanden und erhört fühlen. Was ist aber mit denen, die durch niemanden vertreten werden? Sie müssen sich anpassen und unterordnen. Das ist aber exakt das Gegenteil von Freiheit und einem selbstbestimmten Leben.
Aber selbst wenn es eine Demokratie gäbe, in der die Menschen und nicht WEF-Marionetten und Konzerne das Sagen hätten, was wäre dann? Wäre es besser, wenn ein fehlgeleiteter, auf Konsum getrimmter, von Werbung verblendeter Mob bestimmen würde? Der Einzelne bliebe ebenso in seiner selbstbestimmten Entfaltung gehemmt, denke ich.
Wenn der Staat das Leben des Individuums zu sehr beschränkt und beeinflusst, die freie Entfaltung behindert und freidenkenden Menschen die Luft zum Atmen nimmt, dann besteht die Lösung nicht darin, sich selbst aufzugeben und sich unterzuordnen. Nein! Dann muss mit alten Mustern gebrochen werden.
Die Herausforderung der heutigen Zeit besteht darin, zu erkennen, wie kaputt das System ist. Wir können es nicht mehr heilen. Wir brauchen grundlegende Änderungen. Neuwahlen bringen nichts, da zum einen die Idee von Demokratie sehr fehler- und korruptionsanfällig ist, wie die Vergangenheit immer wieder bewiesen hat und auf der anderen Seite, die Strippenzieher ohnehin im Hintergrund bestehen bleiben würden. Man würde quasi nur die Fassade tauschen. Es wäre ebenfalls wieder nur eine Täuschung der Mehrheit und würde ihr ein trügerisch gutes Gefühl geben.
Es ist unbestreitbar -und man kann es nur in totaler Ignoranz der Realität leugnen-, dass inzwischen sämtliche Parlamente in den entscheidenden Positionen von Spielern des nicht gewählten, unauthorisierten World Economic Forum (WEF) besetzt worden sind. Das ist kritisch zu sehen, da alle betroffenen Regierungen interessengebunden im Gleichschritt agieren. Das bedeutet den Verlust von Meinungsvielfalt. Aus Sicht des WEF muss demnach die Covid-Fake-Pandemie ein sehr gelungene Probe gewesen sein, die zeigte, dass es ihnen möglich ist, die Puppen synchron tanzen zu lassen.
Lobbyisten, Politiker und andere Schmarotzer sollten der Vergangenheit angehören. Die Evidenz, dass diese Art des Staates zum Scheitern verurteilt ist, haben wir über Jahrzehnte in unterschiedlichen Staaten beobachten können.
Wären Regierungen beispielsweise mittelständige Unternehmen, die sich nicht beliebig am Vermögen anderer bedienen können, würden sie nicht mal das erste Geschäftsjahr überstehen. Sie stehen aber über den Regeln des Marktes und werden nach ihren Leistungen beurteilt und haben eine Kuh, die sich willig scheinbar endlos melken lässt.
Wenn ein System nicht mehr zu retten ist, dann bringt es nichts, die eigene Lebenszeit damit zu verbringen, es zu heilen. Das wäre verschenkte Lebenszeit Ein System, in dem Menschen ohnehin irrtümlicherweise etwas hinterherjagen, was leicht reproduzier- und austauschbar ist, weil es keine Ressource, sondern einzig und allein durch einen fatalen Glauben existiert: Geld. In einem System mit einem vollkommen falschen Wertesystem gibt es nichts, was es wert ist, sein eigenes Leben zu opfern, um eine Illusion am Leben zu erhalten. Nur durch den Glauben an sich selbst und den Mut, neue Wege zu gehen und die eigenen Träume auszuleben, kann eine bessere Zukunft mit einem höheren Werten entstehen. Die Kraft, die in jedem Einzelnen von uns steckt, ist unglaublich groß. Nur vergessen wir dies leider viel zu oft.
Da bin ich ganz dabei. Aber leider ist es so schwer herauszufinden, was das ist, was ich selbst für richtig halte. Es ist ja so leicht, das für richtig zu halten, was andere für richtig halten. Wie kann ich überhaupt spüren, ob ich davon abweiche? Und wenn ich das mal spüre, ist das echt? Meine ich das ernst? Wirklich?
Anschließend wird es noch schwerer: Habe ich den Mut, mein Recht auch auszuüben?