Menschlichkeit statt Politik
Politik interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Für mich ist das Wort Politik am ehesten ein Synonym für Korruption, Unaufrichtigkeit oder manchmal auch nur für bloßes Versagen. Politiker sind definitiv keine Ehrenleute. Vielleicht gibt es ganz wenige Ausnahmen; mag sein. Politik ist ein schmutziges Schmierentheater der übelsten Sorte fürs Volk, um die Interessen einer kleinen Gruppe menschenverachtender Betrüger und machthungriger Halunken durchzusetzen. Vor allem existiert Politik aber zum Selbstzweck und ist scheinbar die ganze Zeit mit der Erhaltung ihrer selbst beschäftigt. Für ihren Selbsterhalt ist sie bereit, alles zu tun.
Auch wenn immer noch viele Menschen glauben, es sei gerade in Deutschland wegen unserer Geschichte anders, müssen wir endlich der Realität in die Augen schauen und erkennen, dass es so nicht ist. Sie zeigen zwar gerne mit dem Finger auf andere. Dies tun sie, um von sich und ihren Machenschaften abzulenken. “Schaue doch mal nach Südamerika. Da ist alles viel schlimmer.” Oder “Der Russe ist ein bösartiger Kriegstreiber.” Es ist egal, ob es woanders schlimmer ist oder nicht, oder was andere tun. Es ändert nichts an der eigenen Situation. So ist es im Großen als auch im Kleinen. Zuerst gilt es stets, die eigenen Themen und Probleme zu meistern, bevor man sich in Belange anderer einmischt und oberlehrerhaft mahnend den Finger erhebt. Aber genau das tun westliche Politiker besonders gerne. Gerade wenn man dreist lügend vom Schutz der Demokratie und des Rechtsstaates spricht, während gerade erst brutal eine Vielzahl von Grundrechten mit äußerst zweifelhaften Begründungen beschränkt wurden und im selben Moment irgendwo totalitäre Systeme weiter östlich lautstark angeprangert werden. So lächerlich das scheint, es ist genau das, was wir unübersehbar mehr als zwei Jahre live miterleben.
Es gibt eine Sache, in der Politiker wahre Meister sind. Nämlich im Reden. Gut, jetzt vielleicht nicht gerade Annalena. Was sie können, ist etwas zu sagen und zu versprechen, aber sich später nicht mehr zu erinnern und gegenteilig zu handeln. Unabhängig von Politikern sollten wir, um besser durchs Leben zu gehen, generell Menschen danach beurteilen, was sie tatsächlich tun und nicht, was sie sagen, was mal machen wollen. Das gilt in nahezu jedem Bereich des Lebens. Diese Erkenntnis macht gleichzeitig Politik überflüssig, da alles Gesagte schon meist nach kurzer Zeit einfach vergessen ist. Olaf Scholz ist geradezu ein Paradebeispiel für dieses niederträchtige Verhalten von Politikern.
Vor einiger Zeit, eigentlich schon vor vielen Jahren, machte ich mir Gedanken, warum denn die Nachrichten immer wieder aus der Welt berichteten: von Krieg, von Elend, von Massenentlassungen, von Hunger, von wirtschaftlichen Problemen, von Flüchtlingen, von Krankheitsausbrüchen, von Wirtschaftswachstum. Die Fernsehbilder aus dem Nahen Osten beispielsweise, die ich in meiner Kindheit sah, unterscheiden sich nicht von denen der aktuellen Zeit. Immer wieder dieselben Bilder, die sich seit Jahrzehnten abermals wiederholen.
All das dient nur dazu, uns glauben zu lassen, dass es uns vergleichsweise gut ginge. Unser Denken wird durch diese Informationen bewusst manipuliert. Wir sollen in den Glauben versetzt werden, dass es unsere Regierung besser im Griff hat als andere. So kommen wir zu dem Mindset, weg zu schauen und uns mit dem zufriedenzugeben, wie es ist und wie es uns vorgegeben wird, weil es woanders schlimmer ist.
Mir geht es um Gerechtigkeit und Menschlichkeit, nämlich das, was jedem von uns naturgemäß zusteht. Ich sehe die Menschheit als eine soziale Gemeinschaft, in der jeder seinen Beitrag zum Gemeinwohl beizutragen hat. Dafür bedarf es meiner Ansicht nach keiner großen aufgeblähten Institutionen, behäbiger Behörden und gieriger Finanzämter. Wie es sooft in der Geschichte der Menschheit war, sind derartige Gebilde möglicherweise mit einem guten Vorsatz entstanden. Vielleicht waren sie von vornherein aber auch ein Teil des Machtgebildes. Ich weiß es nicht. Wie dem auch sei, sie haben eine Eigendynamik entwickelt und sind zum Großteil mit dem Erhalt und der Rechtfertigung ihrer selbst beschäftigt. Sie sind groß, zentral, phlegmatisch, unbeweglich und wenig zweckdienlich. Alles Eigenschaften, die für kleine und mittelständige Unternehmen in der freien Wirtschaft den Tod bedeuten würden. Was ich tue, ist demnach eine Systemkritik. Es gab schon immer Dinge, die mich störten und die ich als ungerecht empfand. Dennoch habe ich sie verdrängt, weil ich mich damit arrangieren konnte. Meine Fokussierung lag immer woanders. Dies bedeutet nicht, dass ich dem System nicht seit geraumer Zeit sehr kritisch gegenüberstehe.
Seit nunmehr über zwei Jahren ist es nicht mehr möglich, wegzuschauen. Die Gefahr, die in unserer Staatsform schon lange schlummerte, ist in krasser, hässlicher Gestalt ans Tageslicht gelangt. Von einen Tag auf den anderen hat es uns alle überrannt. Es ist nicht mehr möglich, sich damit zu arrangieren. Das Maß ist voll. Das Ende dieses Systems ist nun erreicht.
Der Einfluss der Lobbyisten auf die Regierungen dieser Welt hat ein unerträgliches Maß erreicht. Die Interessen von BigTech, Pharma, Banken und aktuell auch wieder Rüstungsindustrie beeinträchtigen das Leben jedes einzelnen von uns deutlich. Politik und Parteien sind dabei nur Mittelsmänner, die den Schein von Demokratie wahren sollen. In Social Media Beiträgen kann ich immer wieder lesen, wie Menschen meinen, wir hätten es doch in der Hand, wenn wir zur Wahlurne gehen. Nein, haben wir eben nicht! Es ist egal, wen wir wählen. Sämtliche Parteien spielen alle dasselbe perfide Spiel. Mal als Regierende und ein anderes mal als kontrollierte Opposition. Sie unterscheiden sich - wenn überhaupt- nur in Nuancen wie sich gegenüber ihren Wählern präsentieren.
Die wirklich Mächtigen im Hintergrund suchen die Leute aus, die in ihrem Theaterstück einer Demokratie die Hauptrollen besetzen dürfen. Nahezu jeder Politdarsteller, der eine entscheidende Rolle spielen darf, gehört inzwischen nachweislich zu den Young Global Leaders des WEF. Das ist leider eine Tatsache! Und es widerspricht jeglicher Vernunft, solche Fakten einfach zu ignorieren. Nennt mir einen Grund, warum so eine Information unwichtig sein sollte. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil dann der Schein der heilen Welt zusammenbricht?
Aus der Sicht einzelner Politiker sieht alles sicher anders aus. Sie fühlen sich wichtig, weil sie persönlich von den Mächtigen berufen worden sind. In einzelnen Feldern glauben sie vermutlich sogar daran, selbst zu entscheiden und Gutes zu tun. Dennoch sehen sie nicht zuletzt ihren Vorteil für die eigene Karriere und das persönliche Vorwärtskommen. Dann gibt es noch Heerscharen von Lobbyisten, die mit politischen Entscheidern hinter verschlossenen Türen verhandeln, um ihre Interessen durchzusetzen. Ein aktuelles Beispiel ist das Gesetz zur Gasumlage, welches von Lobbyisten selbst ausgearbeitet und dem wahrscheinlich vollkommen unwissenden Habeck untergejubelt wurde. Seine komplette Ahnungslosigkeit zum Thema Wirtschaft trägt dieser Minister ja sehr gerne offen zur Schau. Lobbyisten beeinflussen demnach aktiv die Gesetzgebung.
Mir geht es auch deswegen nicht um Politik, weil sie sich selbst als Gebilde von Lügen und Korruption täglich mehr entlarvt. Sie macht sich damit ohnehin selbst obsolet. Wir sehen tagtäglich, was uns die Gier nach Macht und Kontrolle unter Ignoranz von Tatsachen und Fakten jeden Tag antut. Damit die unglaubwürdigsten und absurdesten Aussagen glaubwürdig erscheinen, haben sie ihre Werkzeuge geschaffen und über die Jahre perfektioniert. Damit meine ich zum einen die durch Zwangsgebühren finanzierten Medien, aber auch diese selbst ernannten Faktenchecker.
Diese unerträglichen Faktenchecker sind wiederum ein billiges Ablenkungsmanöver, um die breite Masse vom selbstständigen Denken und damit kritischen Hinterfragen abzuhalten. “Schaue doch, es gibt unabhängige Faktenchecker, die dir sagen, was wahr ist und was nicht. Du kannst dir die Zeit sparen, selbst zu recherchieren und darüber nachzudenken.” Alleine die Behauptung, sie seien unabhängig, ist eine dreiste Lüge. Sie sind interessengebunden finanziert. Diese Tatsachen kann jeder selbst prüfen. Mit der Wissenschaft verhält es sich genauso. Ich empfinde es mehr als dramatisch, dass gerade das Vertrauen in Wissenschaft immer mehr verloren geht, weil sie von der oben genannten kleine Gruppe machtgetriebener Kontrollfreaks benutzt wird: wieder mit der aktiven Beteiligung der von ihnen geförderten Regierungen. Es ist erforderlich, dass Wissenschaft unabhängig ist und dem Wohle aller Menschen dient. Sie muss über freie Mittel verfügen, um sich ständig selbst zu hinterfragen und zu korrigieren. Dies kann allerdings nicht der Fall sein, wenn die Geldgeber nur an Resultaten interessiert sind, die ihnen dienlich sind.
Bleibt die Frage, um was es mir dann geht, wenn nicht um die Politik an sich. Seit mehr als zwei Jahren tangieren mich auch persönlich die korrupten Machenschaften der Regierungen dieser Welt. Ein freies und selbstbestimmtes Leben ist nicht mehr ohne Einschränkungen möglich. Ist es daher nicht selbstverständlich, dass ich mich zur Wehr setze? Nicht anders wie in anderen Situationen im Leben, wenn mich jemand angreift oder versucht, über mich zu entscheiden oder zu verfügen. Ich bin der Meinung, das sollte jeder tun. Es ist unsere Pflicht, dass wir uns jeden Tag für unsere Freiheit, die Freiheit unserer Gedanken, die Unverletzbarkeit der Persönlichkeit, das naturgegebene Recht der freien Entfaltung und Gerechtigkeit einsetzen.
Mit Argwohn beobachte ich das Bild unglaublicher Entwürdigung von Individuen. Es scheint, als sollte der Wille gebrochen und jeder Funke von Würde ausgelöscht werden. Wie wenig Empathie haben wir Menschen eigentlich für unsere Mitmenschen? Das ist keine rein rhetorische Frage! Stellt sie euch bitte unbedingt selbst.
Merkt eigentlich keiner, wie entwürdigend es ist, dass Menschen seit fast drei Jahren in manchen Berufen immer noch gezwungen werden, das Gesicht zu verhüllen. Viele nehmen es vielleicht schon gar nicht mehr wahr, haben sich dran gewöhnt und damit abgefunden. Es ist dem Verlust der Identität gleichzusetzen. Eine Ende dieses paranoiden Zwangs ist aktuell nicht in Sicht.
Wieso glauben noch so viele Menschen, dass ihre Regierung nichts Böses im Schilde führen kann? Woher kommt dieses grenzenlos naive Vertrauen? Fragt euch einfach mal selbst, wer in der Vergangenheit beispielsweise Kriege begonnen hat und bis heute beginnt. Waren es die einfachen Menschen oder die Regierungen, die Konflikte mit anderen Ländern auslösten? Interessanterweise liefern diejenigen, die einen Konflikt anfangen, auch gleichzeitig selbst die Rechtfertigungen, Begründungen und angeblichen Beweise dafür. Jeder, der diese Begründungen in Frage stellt, wird logischerweise als Verschwörungstheoretiker hingestellt. Das Netz von Lügen und Intrigen der Herrscher, mit denen sie stetig den Großteil der Menschen bespielen, scheint jedenfalls endlos.