Es ist etwas aus dem Ruder gelaufen, ohne dass wir es bemerkt haben. Vielleicht war es auch schon immer so und wir glaubten nur, es sei anders. Ich weiß es nicht.
Dieses System krankt. Es ist befallen. Befallen von vielen unterschiedlichen Parasiten. Vor allem ist es aber falsch designt. Die Staaten haben zu viel Macht. Nämlich die Macht über das Geld und Waffen. Das halte ich für grundlegend falsch, wenn unsere Ziele Freiheit und Selbstbestimmung sind. Keines von beiden gehört in die Hände von Staaten. Die Liste des Missbrauchs dieser Macht ist unendlich.
Russische Oligarchen dürfen in Großbritannien den Preis für Putins Krieg bezahlen: London friert das Vermögen weiterer Milliardäre ein – darunter das des ehemaligen Chelsea-Besitzers Abramowitsch. Putins Unterstützung bröckelt.
Als ich soeben diese Schlagzeile las, wurde mir Folgendes schlagartig klar. Wir leben in einer verkehrten Welt. Der Staat limitiert jede persönliche Freiheit der Entscheidung und Positionierung des Einzelnen. Er beschränkt sie so weit, damit seine Interessen stets gewahrt bleiben.
Regierungen sind nicht an Menschen oder Menschenleben interessiert. Das ist eine Tatsache, denn sie besitzen Waffen. Der einzige Zweck einer Waffe ist es zu töten. Das kann selbst der fanatischste Staatsgläubige nicht leugnen. Interessant dabei ist, dass ich so viele Menschen kenne, die Waffengewalt verabscheuen, es aber legitim finden, dass die unmittelbaren Diener des Staates damit ausgestattet sind. Es sind die Waffen, die wir mit unseren Steuergeldern bezahlt haben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Diener des Staates die von uns bezahlten Waffen auch gegen uns richten. Die Geschichte belegt dies in unzähligen Fällen.
In jüngster Geschichte erlebten wir unter anderem, dass der Staat uns unter erfundenen Vorwänden zwang, zu Hause zu bleiben. Er hat uns eingesperrt. Lass das einfach mal setzen! Nüchtern. Ohne Emotionen. Die durch unsere Steuergelder finanzierten Beamten nötigten uns unter Androhung von Geldstrafen und physischer Gewalt, diese menschenverachtenden Regeln einzuhalten. Ich glaube nicht, dass es ein natürliches Recht gibt, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun dürfen; unter keinen Umständen. Für mich sieht es nach einer menschenverachtenden Gewalttat aus. Bei Gewalttaten denken wir eventuell gleich daran, dass eine Person einer anderen ein paar auf die Nase gibt oder Schlimmeres. Gewalttaten können allerdings ebenso psychischer Natur sein, aus den körperliche Gebrechen entstehen können. Schauen wir auf die sogenannten Corona-Zwangsmaßnahmen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir derartige Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte jedes einzelnen Menschen nicht zulassen dürfen: selbst wenn es eine echte Bedrohung gibt. Niemals! Regierung und Staat dürfen keine Erziehungsbereichtigen oder Befehlshaber sein. Was wir in den letzten zwei Jahren erlebten, sollte nach offizieller Argumentation der Erhaltung der Gesundheit dienen. Das ist die offizielle Begründung dafür, Menschen einzusperren, ihnen sportliche Aktivität und Bewegung zu untersagen, Kontakte zu beschränken, alte Menschen alleine in ihren Wohnstätten zurückzulassen und Operationen abzusagen. Gleichzeitig propagierte noch eine teure, von Steuergeldern finanzierte Werbekampagne, doch bitte als Held auf dem Sofa zu sitzen, sich ungesundes Essen zu bestellen und Netflix zu schauen. Ist das das neue gesund? Bewegungsmangel, keine Berührungen und Nähe, ungesundes Essen. Nein, es ist geisteskrank und menschenverachtend. Das können wir auch nicht schön reden oder gar rechtfertigen. Es gab nicht eine einzige wirklich gesundheitsförderliche Empfehlung oder Zwangsmaßnahme.
Staatsfinanziert bedeutet von der allgemeinen Bevölkerung. Der Staat hat übrigens kein Geld. Er nimmt sich nur das Geld der Menschen. Manchmal vergessen die Leute, dass es das ist, was tatsächlich passiert. - Elon Musk
Ich wiederhole nochmals deutlicher: Die Regierung ist in der Lage, so etwas zu tun, weil wir sie zum einen dazu legitimieren und zum anderen, weil wir ihnen mit unseren Zwangsabgaben die finanzielle Möglichkeit geben. Es ist so paradox. Der Staat fordert von uns allen Gelder pauschal ein. Die Höhe legt er fest und steigert sie stetig nach Belieben. Nehmen wir als Beispiel den völkerrechtswidrigen Krieg in Afghanistan, der von den USA wieder unter Vortäuschung falscher Tatsachen ohne UN-Mandat angezettelt wurde. Deutschland hat sich unter Kanzlerin Merkel mit reinziehen lassen. Dieser Krieg kostete 12 Milliarden Steuergelder und 59 Soldaten das Leben. Das sind Tatsachen. Das sind die Dinge, die Regierungen mit der von uns legitimierten Macht, Waffengewalt und den feudalen Zwangsabgaben tatsächlich verrichten. Es tut mir leid, ich kann für dieses Handeln nichts anderes als eine abgrundtiefe Verachtung empfinden. Es sind Dinge, die wir nicht länger hinnehmen und ignorieren dürfen. Wir müssen sie öffentlich diskutieren, um etwas ändern zu können. Der Staat muss in seinem Handeln gestoppt werden. Dringend!
Es ist nur eines von vielen Beispielen, in dem die Regierenden und der Staat beweisen, dass sie sich nicht für Menschenleben und das Wohl des Volkes interessieren. Ihr Verhalten ist in der Realität anders als sie uns über ihre Medien vorgaukeln lassen. Sie interessieren sich für Profite von Konzernen, die sie erst in diese Position gebracht haben. Auch das ist eine nicht zu leugnende Tatsache. Der Großteil unserer Politiker sind Zöglinge des WEF (World Economic Forum). Dieses Forum hat kein Interesse an Menschlichkeit. Es dient den Belangen von Großkonzernen und Milliardären. Es geht um Stabilisierung und Ausbau von Macht, aber nicht um Freiheit und Gerechtigkeit. Die Regierungen sind letztendlich nur die Handlanger dieser nicht gewählten, aber sehr mächtigen Organisation. Mit aller Gewalt soll der Schein von Demokratie gewahrt werden.
Der Staat besitzt kein Geld. Diese Erkenntnis, auch wenn sie nicht neu ist, wird sie dennoch gerne vergessen, besagt, dass wir die Macht haben, aber sie nicht nutzen. Der Staat ist abhängig von der Bevölkerung. Seine Existenz nährt sich aus dem Glauben an ihn, welcher ihn legitimiert, Gesetze zu erlassen und das Geld der Menschen ohne verbriefte Gegenleistung unter Androhung von Freiheitsstrafen einzufordern. Wer glaubt mit dieser Erkenntnis wirklich noch, er sei frei? Wir sind Sklaven, ohne es zu merken. Es geht uns gut, in einer Blase der Illusion, in der uns etwas Freiheit unter Auflagen zugestanden wird. Das ist aber keine natürliche, echte Freiheit. Es ist nur der Anschein. Du glaubst, du kannst frei reisen? Kannst du, wenn du einen Reisepass hast, der dir vom Staat ausgestellt wird. Neuerdings brauchst du zusätzlich ein Gesundheitszeugnis, um Grenzen zu überqueren. Alles vollkommen willkürlich. Die Kampagnen, um es den Menschen als notwendig unter zu jubeln, wurden abermals durch unsere Zwangsabgaben finanziert. Es ist ein Hohn. Mit anderen Worten: Du darfst Dinge tun, wenn es dir der Staat unter seinen willkürlichen Bedingungen erlaubt. Der Staat ist der Vorgesetzte und wir sind leider nur die Untertanen. Was ich hier beschreibe, sind keine Verschwörungstheorien, sondern Erkenntnisse, die jeder einfach durch eine Analyse der Gegebenheiten erlangen kann. Es ist weder verworren noch geheim, es liegt sichtbar vor uns.
Wie schnell uns die geglaubte Freiheit des unbeschwerten Grenzübertritts mit dem Reisepass genommen werden kann, haben wir alle in den letzten beiden Jahren erleben müssen. Der Staat ist in der Machtposition, Regeln willkürlich jeder Zeit zu ändern. Die jüngste Geschichte ist der Beleg.
Wir haben keine wirkliche Chance, diesem System zu entkommen. Dieses System hat wie ein bösartiges Geschwür ein Netz über die gesamte Erde gelegt. Wir können den Dienstherren wechseln, dem wir unsere Abgaben leisten müssen, in dem wir in ein anderes Land umziehen. Vielleicht sind Abgaben dann niedriger oder auch höher. Das Design bleibt dasselbe. Wir müssen dienen und gehorchen. Bedingungslos ein Leben lang. Es ist leider die Realität. Wir haben gelernt, damit umzugehen, es uns schön zu reden und einfach auszublenden. Wir haben ja Facebook, Netflix und dürfen in den Urlaub fahren, wenn der Staat es erlaubt. Wer so denkt, denkt als Untergebener, aber nicht als selbstbestimmter, freier Mensch.
Unser Verhalten, dem Staat zu gehorchen und uns den Regeln bedingungslos zu unterwerfen, wird bedingt durch unsere Kultur und Erziehung. Wir fühlen uns nicht in der Position, etwas zu verändern. Wir denken in oben und unten, links und rechts, Schubladen eben. Uns fehlen Mut und Selbstvertrauen. Dabei haben wir es in der Hand. Wir müssen lernen, NEIN zu sagen. Wir brauchen eine Gesellschaft mit einem komplett neuen Bewusstsein. Wir sind es, dem der Staat zu dienen hat, in dem er unsere Belange repräsentiert. Das müssen wir einfordern! Es gibt keinen Grund, dies nicht zu tun. Der Staat muss zum Dienstleister der Bürger werden und nach erbrachter Leistung bezahlt werden. Nicht pauschal und willkürlich im Voraus. Wir müssen ihn in die Mangel nehmen. Er muss an seinen Leistungen für das Allgemeinwohl gemessen werden. Er hat keine Regeln zu machen, sondern Aufgaben zu erfüllen. Ansonsten macht er sich selbst überflüssig. Vor allem sollten wir verstehen, dass freie Menschen niemanden brauchen, der sie regiert. Es ist ein alt hergebrachter Mythos, dass es einen König gibt und das Volk, welches ihm gehorcht. Ob der Regierende nun König oder Kanzler heißt ist dabei irrelevant.
Der Staat muss entmachtet und an die richtige Position gebracht werden. Es ist die Voraussetzung für ein freies und selbstbestimmtes Leben. Die Gier scheint keine Grenzen zu kennen. Wir können nicht länger wegschauen und hoffen, es werde sich von selbst richten. Wollen wir keine Kriege mehr und friedlich leben, dann müssen wir dem Staat die Macht, die er aktuell besitzt, entziehen. Geld gehört ebenfalls nicht länger in die Hand von Zentralbanken und Staaten. Staaten sollten das Geld, was sie benötigen, erwirtschaften, wie jeder andere auch, für erbrachte gute Leistungen. Wir brauchen ihn nicht als Umverteiler von Geld. Schon gar nicht, wenn wir ihm die Macht damit verleihen, uns zu unterdrücken und mit unserem Geld irgendwo anders auf der Welt Menschen zu töten.
Wir haben es alle gemeinsam in der Hand, den Schurken in den Regierungen das Handwerk zu legen. Ein erster Schritt kann sein, offen darüber zu reden, zu kritisieren und die Protagonisten zur Rede zu stellen. Ich bin überzeugt, alleine dadurch würde die Fassade schnell bröckeln und das Offensichtliche augenscheinlich werden.
Alle meckern über steigende Spritpreise. Der Löwenanteil geht an den Staat. Es sind Steuern. Es wäre so einfach, diese Steuer zu entfernen. Das Geld bräuchte der Staat gar nicht, würde er nicht mit unseren Geldern Pharmariesen, Kriege und die Rüstungsindustrie sponsern. Das ist keine komplizierte Mathematik.
Habt ihr bemerkt, dass ihr in der gesamten Zeit der Corona-Zwangsmaßnahmen nur in eueren persönlichen Belangen limitiert worden seid? Keine privaten Zusammenkünfte, keine Bar-, Konzert- oder Theaterbesuche oder ein Buch in der Sonne lesen auf der Parkbank im April 2020 waren erlaubt. Widerrechtlich verboten. Aber eines durften wir alle weiterhin: Arbeiten und Zwangsabgaben zahlen!
Die Kleptokratie, also Bürokratie und Kleptomanie, dieses Staates macht uns mürbe und hält uns klein. Wir werden genötigt, den größten Teil unserer Früchte an eine undurchsichtige, verschwenderische und korrupte Institution wie den Staat abzugeben. Ansonsten dürfen wir nicht mitspielen oder werden von ihm unserer Freiheit beraubt. Freiheit, die uns ausschließlich unter bestimmten Bedingungen beschränkt zugestanden wird, ist keine erstrebenswerte Freiheit. Sie ist nicht natürlich und nicht echt, sondern nur eine Illusion.
Der Staat, so wie wir ihn kennen, ist ein historisches Relikt, welches den Zweck verfolgt, Menschen klein zu halten und zu unterdrücken. Wir müssen an der freien Entfaltung gehindert werden, um den Staat niemals infrage zu stellen. Selbstständiges Denken lässt aber schnell erkennen, dass die Legitimation des Staates nur durch den Glauben an ihn bestehen kann, aber eben keine echte Substanz hat. Die Gefahr hat diese Kleptokratie erkannt und sie damit gebannt, uns in unserem Hamsterrad keine allzugroßen Atempausen zu gönnen.
Gute gebrüllt, Löwe! 🙂 Was du willst ist als Anarchie. Die richtig verstandene Anarchie und nicht die diffamierte, als Chaos dargestellte. Da bin ich dabei.
Das bedeutet: Wir organisieren uns von unten. Und was oben ist, ist Dienstleister für unten. (Wenn "unten" und "oben" überhaupt gute Begriffe sind.)
Ob das wirklich ganz ohne Waffen geht, weiß ich nicht. Selbst die Gewaltfreie Kommunikation kennt soetwas wie "beschützende Gewalt", im Notfall einen Konflikt physisch zu deeskalieren, damit geistig damit passend umgegangen werden kann. Wenn zwei im infight sind, muss man womögl rabiat dazwischen gehen, um eine Selbstvernichtung zu vermeiden.
Aber insg bin ich schon bei dir: Es ist etwas faul, nicht nur im Staate Dänemark. In allen Staaten.
Interessant ist ja, dass im Staat den Bürgern gegenüber gesagt wird, dass es einen Staat bräuchte. Es braucht eine Instanz, die die Bürger regiert.
Zwischen Staaten jedoch... gibt es genau das nicht. Sie lassen sich nicht von einem "Überstaat" regieren. Sie bestehen darauf, frei zu sein. Das ist auch der Fall, wenn sie sich zb in einer UN organisieren. Alle ist das daran zu erkennen, dass manche Staaten in so einer Organisation gleicher sind und ein Veto-Recht haben.
Und es geht doch, wie man sieht. Meistens. Die freien Staaten sind nicht in dauerndem Krieg. Warum sollten also Bürger in dauerndem Krieg jeder gegen jeden sein?
Wenn Menschen sich zu Gemeinschaften zusammenfinden wollen und für die einen "Vorstand" bestimmen, der sie gegenüber anderen Gemeinschaften vertritt, dann soll das gern so sein. Das finde ich natürlich. Doch das auf ein Staatsniveau zu heben...? Ist das nötig? Ich zweifle auch jeden Tag mehr daran.