Vom Stuss der Gutmenschen
Ich habe das Wort Stuss sehr lange nicht mehr benutzt. Scheinbar war es mir eine Weile entfallen. Aber ich habe es diese Woche wieder entdeckt, als ich den Song „Du musst nicht“ von Estéban Cortez hörte.
Mir wurde klar, dass dieses Wort so ziemlich auf alles zutrifft, mit dem uns der Staat, die Regierung, ihre sogenannten Experten und ihre gesamte Propagandamaschinerie in den letzten beiden Jahren unaufhörlich die Sinne vernebelte. All das Gebrabbel von Solidarität, ihre Warnungen, Grundrechtseinschränkungen aka Maßnahmen, ihr bunter Tanz unter der Regenbogenflagge und die ständigen Forderungen nach immer mehr Waffen für den Frieden ihrer kriegstreibenden US-Marionetten im Osten verdient nur eine Reaktion: Das ist Stuss! Behaltet ihn einfach für euch und raubt uns nicht länger Lebenszeit und Lebensqualität damit.
Stuss ist ein hervorragendes Wort. Es ist ein Synonym für Unsinn, Nonsens, Unfug und Kokolores.
Ich möchte heute nicht zum wiederholten Male auf die Stumpfsinnigkeit des Maskentragens als Zeichen totaler Untertänigkeit gegenüber der Obrigkeit und Lobbyisten eingehen. Obwohl genau dieses Symbol einen großen Einfluss auf das Gesamtgeschehen dieser gefakten „Pandemie“ hatte. Einige meiner nahen Freunde und ich waren uns bereit im Jahre 2020 einig, dass der einzige Nutzen dieser sogenannten Maßnahme darin bestehen könne, eine Art Krisen- und Gefahrenstimmung zu erzeugen und permanent aufrecht zu erhalten.
Menschen ignorieren eine Gefährdung zu schnell, werden leichtsinnig und vergessen, wenn sie sich nicht tatsächlich ständig mit einer Gefahr oder Bedrohung konfrontiert sehen. Dafür brauchte man neben den inszenierten Fernsehbildern aus Intensivstationen und anderen Unfug noch etwas, was auch im Alltag permanent sichtbar ist; nicht zuletzt für diejenigen, die sich erdreisteten, sich von der Staatspropaganda aus Funk und Fernsehen loszusagen. Auch die mussten ja irgendwie mit reingezogen, erzogen und penetriert werden. Schließlich versprachen sich einige ohnehin schon milliardenschwere Investoren hohe Gewinne aus der unsichtbaren Gefahr.
Ich war mir unglaublich schnell sicher, dass diese sogenannte Pandemie nur ein großer Betrug an allen Menschen, aber auch ein Teil einer Agenda der Transition in eine neue Weltordnung sein musste. Um das festzustellen, benötigte ich keine Woche nach Verkündung des erfundenen, drohenden Unheils und den drakonischen weltweiten Maßnahmen. Obwohl ich mir sicher war, fragte ich mich manchmal schon, ob ich nicht falsch liege und etwas übersehen würde. Aber mit jedem Tag und jeder neuen gestörten Aktion dieser ferngesteuerten Regierungen in aller Welt wurde der Betrug offensichtlicher. Sie verstrickten sich ja selbst immer weiter in Widersprüche. Aber die wollte keiner sehen oder wahrhaben. Die Lüge wuchs schnell und wurde so groß, dass es für viele einfach unmöglich war, sie noch zu erkennen. Die Flunkerei von der unsichtbaren Gefahr wurde sooft wiederholt, dass sie auch die vielen Widersprüche nicht mehr aufhalten konnte.
Bis heute glauben immer noch zu viele, sie hätten eine Pandemie mit erlebt und glücklicherweise überlebt. Oh, manchmal wünschte ich mir, ich könnte auch so naiv sein.
Doppeldenk bedeutet die Fähigkeit, gleichzeitig zwei einander widersprechende Überzeugungen zu hegen und beide gelten zu lassen.
George Orwell, 1984
Auch die ständige Verwirrung, die sie stifteten und immer noch stiften, ist ein Teil der Strategie. Die Aussagen ihrer als heilig angepriesenen Experten und Wissenschaftler widersprachen sich permanent. Drosten zum Thema Masken tragen: “Damit halten Sie das aber nicht auf.” Klar, in dem Moment wollte man den Lockdown um jeden Preis, aber kurz Zeit später wurden die Gesichtslappen zur Pflicht und wurden Teil der Lösung eines real nicht existenden Problems.
Aber auch alleine die Frage zur Herkunft, die immer wieder neu aufgerollt wurde, diente der Verfestigung der Mär von der Bedrohung durch einen unsichtbaren Feind. Das ist alles kein Zufall, sondern verfolgt die Absicht, Menschen durch Widersprüche zu beschäftigen und sie dazu zu bringen, zu glauben, dass es zu groß ist, es zu verstehen und Expertenwissen nötig sei. Dieses Wissen besitzt natürlich nur die Regierung. Diese Denkweise ist weit verbreitet und führte Gesellschaften und Menschen immer wieder ins Verderben. Richtig wäre es, sich auf die eigenen Sinne zu verlassen und das als gegeben anzunehmen, was man selbst unter Verwendung des gesunden Menschenverstands wahrnimmt. Diese sogenannte Wissenschaft ist nicht anderes als ein Ersatz für Religionen, um Menschen etwas Glauben zu machen. Sie sind so wenig an Erkenntnis und Wahrheit interessiert wie die Priester und Magier vergangener Epochen. Es sind dieselben im neuen Gewand.
Inzwischen sind mehr als zweieinhalb Jahre vergangen und ich frage mich, ob ich diese Zeit wirklich miterlebt habe oder alles bloß ein böser Traum war. Wie konnte es diesen Verbrechern und notorisch lügenden Politikern nur gelingen, quasi ein gesamtes System in Windeseile zum Stillstand zu bringen, Menschen einzupferchen wie Vieh und dabei noch so viel Zustimmung erhalten? Eine Frage drängt sich mir zwangsweise immer wieder auf: Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Haben wir vielleicht, aber diese konsumsüchtige Gesellschaft ist zu abgelenkt vom Sein im Hier und Jetzt. Ihre Blicke werden permanent mit bewusst verbreiteten Schreckensmeldungen aus aller Welt in eine andere Richtung gelenkt, damit sie das, was wirklich um sie herum geschieht, nicht mehr wahrnehmen. Ihre Sinne werden so vernebelt, damit sie nicht im Stande sind, das aktuelle Geschehen auf die Lehren aus der Geschichte zu adaptieren. Sie schauen beispielsweise permanent nach rechts, weil sie glauben, von da müsste in brauner Uniform der Faschismus kommen. Aber er hat sich bereits weiter entwickelt, neu getarnt und sich im grünen Deckmantel längst im Parlement eingenistet.
Die schlimmste aller Ketzereien war gesunder Menschenverstand.
George Orwell, 1984
Natürlich hat die Propagandamaschine dieses Regierungs- und Lobbyisten Kartells vorsorglich daran gedacht, dass es vereinzelten Widerstand gegen die Einführung totalitärer Strukturen in der ersten Phase vieler Krisen zur Veränderung der Weltordnung geben würde. Widerstand bedeutet für Ideologen bereits, wenn jemand einfach nur die Wahrheit spricht. Nichts fürchtet der Lügner mehr als die Wahrheit. Diese könnte ihn bloßstellen und auffliegen lassen.
Hier setzte man auf ein jahrelang erprobtes und bewährtes Konzept, nämlich jeden, der eine andere Auffassung vertritt oder einfach nur die Lügen aufzeigt, in die rechte Ecke zu stellen. Kein Deutscher möchte in diese Ecke gestellt werden, weil damit soziale Ächtung einhergeht, bei der der zum gesellschaftlichen Ausschluss Verurteilte auch kein Gehör mehr finden wird, egal welche Argumente er vorbringen kann. Diese Gutmenschen haben dafür ein bösartiges Konzept entwickelt, welches für sie immer gut funktioniert und vermeidet, dass sie sich mit konträren Meinungen auseinandersetzen zu müssen, die nicht in ihre Ideologie passen. Sie haben einen Satz parat, wie er nicht niederträchtiger und intoleranter sein könnte: „Ich bin offen und tolerant, außer bei Nazis.“ Natürlich sind Gutmenschen keine guten Menschen, nur weil sie sich des Adjektivs „gut“ bedienen. Und natürlich sind ihre Feinde keine Nationalsozialisten oder Menschen, die deren Gedankengut verbreiten würden.
Nein, es sind einfach alle, die ihnen nicht zustimmen und damit eine andere Auffassung vertreten. Die Gutmenschen müssten also besser Schwachmenschen oder einfach nur Schwächlinge heißen, weil sie nicht in der Lage sind, sich mit echten Argumenten auseinanderzusetzen. Sie sind schlicht nicht fähig, sich auf sachliche Auseinandersetzungen einzulassen. Sie erinnern mich an die typischen Besserwisser und Rechthaber, die stets meinen, rechtbehalten zu müssen und dafür gerne das Mittel des persönlichen Angriffs suchen, anstatt auf Basis des Austauschs von Argumenten eine Diskussion zu führen. Wären sie dazu in der Lage, müssten sie vieles unlogisches, widersprüchliches erklären können und natürlich ihr eigenes Verhalten kritisch hinterfragen. Aber das ist zu anstrengend und zu unbequem. Es würde wiederum auch nicht passen, weil es sich bei der Sicht, die sie so aggressiv vertreten, um eine Ideologie handelt und nicht wirklich eine Meinung. Eine Ideologie erkennt man vor allem daran, dass sie andere Auffassungen und Argumente gar nicht erst hören wollen. Ideologien entstehen nicht aus Logik, sondern basieren auf einer Vielzahl von Widersprüchen. Deswegen können sie sachlichen Diskussionen nicht standhalten und versuchen dieser um jeden Preis aus dem Wege zu gehen. Es ist exakt das Verhalten, welches der Gutmensch aka Schwachmensch praktiziert. Sein mächtiges Werkzeug ist die Cancel Culture. Diese ist resistent gegenüber Verstand, Logik und Aufrichtigkeit.
Es ist erschreckend, dass mir nach wie vor noch Menschen begegnen, die mir erzählen, sie hätten ES jetzt auch gehabt und seien froh, es überstanden und damit abgehakt zu haben. Ich frage verblüfft nach: “Was hast du gehabt?” - “Na, Corona”. - Ich denke: “Haha, du glaubst diesen Stuss also immer noch?” - Frage aber tatsächlich: “War es schlimm?” - “Na wie eine Grippe, obwohl ich zweimal geimpft bin.” - Aha, du bemerkst als die kognitive Dissonanz immer noch nicht. Ah ja, ich erinnere mich an Orwells 1984. Das muss so sein: Doppeldenk in Reinform.
Ich denke mir, die richtige Antwort kann nur lauten und ich bediene mich hier der Worte von Estéban Cortez: “Gib dem ganzen Stuss einen Abschiedskuss.”