Ein kurzer Gedanke. Manchmal kommen wir einfach nicht wirklich weiter, wenn wir die Sache nur von einer Seite betrachten. Immer aus derselben Perspektive. Wie paralysiert schauten die Menschen auf dieser Welt zu ihren Regierungen und deren übergeordneten Organisationen und warten sehnsüchtig darauf, endlich von ihrer Angst befreit zu werden. Es ging schließlich um den Schutz der Gesundheit von allen. So zumindest die plakative Botschaft der unaufhörlich um das Wohl aller Menschen bemühten und unentwegt aufrichtigen Politiker dieser Welt.
ich lese Deine Beiträge fast regelmäßig und bin häufig ähnlicher Meinung wie Du, insbesondere auch bei dem Corona Thema, bzw. dem, was Staat & Co. daraus machen. Zu Deiner 2. Frage kann ich als frisch Genesener sagen, dass sowohl ich wie auch meine Partnerin definitiv einen anderen Krankheitsverlauf als bei allen Erkrankungen vorher hatten - was auch immer es ist, es ist anders. Daher ist meine persönliche Meinung, dass es ein Erreger ist, mit dem weder ich noch einige Menschen in meinem Umfeld bislang in Kontakt gekommen sind (und ich bin 55). Und auch meine völlig unrepräsentative eigene Erfahrung ist, dass sich die aktuelle Variante ziemlich flott überträgt (ich kenne jetzt mehr Krankheitsfälle als in den gesamten zwei Jahren vorher).
Allerdings ändert auch diese Erfahrung nicht meine Meinung, dass der Umgang damit, bzw. mit der Vorsorge eine individuelle Entscheidung bleiben muss und die Aufgabe des Unternehmens, dass ich zwangsweise dafür bezahle, Infrastruktur bereitzustellen (aka Staat) es ist, jedwelche Entscheidung zu unterstützen.
Hallo Oliver, besten Dank für dein Feedback und danke, dass du den Blog regelmäßig liest.
Mich würde interessieren, was konkret anders war, auch wenn das sicher nicht repräsentativ ist.
Ich kann nur selbst sagen, dass ich schon zwei mal in meinem Leben eine Grippe hatte, bei der ich dachte, ich würde drauf gehen. Das eine Mal war 2016, da konnte ich nicht mal alleine zur Toilette gehen und habe 7 oder 8 Wochen gebraucht, um wieder Sport machen zu können. Hätte ich das 2021 gehabt und ein positives Testergebnis... keine Ahnung, was ich dann gedacht hatte.
Was ich meine, in den offiziellen Daten und Informationen ist eben kein Unterschied in den Symptomen erkennbar. Ralf hatte das schon einmal näher beschrieben.
Und für die schnellere Übertragbarkeit bräuchte man Referenzdaten. Man könnte auch alle mal auf Influenza testen. Möglicherweise hätte man dieselben Inzidenzen und Kurven.
Wie du auch sagst, am Ende haben sich Staat und Politik nicht so massiv in persönliche Belange einzumischen. Und falls doch, muss er nachvollziehbare Beweise bringen. Da genügt es nicht ein paar inszenierte Fernsehbilder von überfüllten ITS zu zeigen. Die gab es vorher ja auch schon.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du uns weiter folgst.
erstmal danke an Dich und Ralf für die inspirierenden Gedanken, auf die ihr immer wieder kommt!
Tja, der Verlauf - ist natürlich individuell. Bei mir wurde der Stecker aus dem Körper gezogen - absolute Trägheit, Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit. So weit, so bekannt. Ungewöhnlich war, dass es mir zeitweise wieder total gut ging und dann wieder schlecht. Und dass mein Körper länger als sonst brauchte, um sich wieder zu berappeln. Selbst nach vier Wochen huste ich noch.
Dafür hatte ich einige der typischen Symptome wie Atemprobleme gar nicht.
Am Ende ist es bei mir tatsächlich eher ein Gefühl, dass es anders war und weniger an harten Fakten festzumachen.
Aber es kann ja auch mal neue Krankheiten geben, gehört vermutlich zur Evolution dazu. Erschreckend ist die Angst, die viele Menschen davor haben und die aus meiner Sicht komplett überzogene Reaktion. Was ich interessanterweise selbst bei mir feststellen konnte, ist, dass die Angst größer als sonst war, dass es schlimm wird - mit all meinem kritischen Geist konnte ich mich nicht komplett von der Berichterstattung frei machen. Und das war für den Heilungsprozess vermutlich nicht produktiv ...
Moin Rico,
ich lese Deine Beiträge fast regelmäßig und bin häufig ähnlicher Meinung wie Du, insbesondere auch bei dem Corona Thema, bzw. dem, was Staat & Co. daraus machen. Zu Deiner 2. Frage kann ich als frisch Genesener sagen, dass sowohl ich wie auch meine Partnerin definitiv einen anderen Krankheitsverlauf als bei allen Erkrankungen vorher hatten - was auch immer es ist, es ist anders. Daher ist meine persönliche Meinung, dass es ein Erreger ist, mit dem weder ich noch einige Menschen in meinem Umfeld bislang in Kontakt gekommen sind (und ich bin 55). Und auch meine völlig unrepräsentative eigene Erfahrung ist, dass sich die aktuelle Variante ziemlich flott überträgt (ich kenne jetzt mehr Krankheitsfälle als in den gesamten zwei Jahren vorher).
Allerdings ändert auch diese Erfahrung nicht meine Meinung, dass der Umgang damit, bzw. mit der Vorsorge eine individuelle Entscheidung bleiben muss und die Aufgabe des Unternehmens, dass ich zwangsweise dafür bezahle, Infrastruktur bereitzustellen (aka Staat) es ist, jedwelche Entscheidung zu unterstützen.
Hallo Oliver, besten Dank für dein Feedback und danke, dass du den Blog regelmäßig liest.
Mich würde interessieren, was konkret anders war, auch wenn das sicher nicht repräsentativ ist.
Ich kann nur selbst sagen, dass ich schon zwei mal in meinem Leben eine Grippe hatte, bei der ich dachte, ich würde drauf gehen. Das eine Mal war 2016, da konnte ich nicht mal alleine zur Toilette gehen und habe 7 oder 8 Wochen gebraucht, um wieder Sport machen zu können. Hätte ich das 2021 gehabt und ein positives Testergebnis... keine Ahnung, was ich dann gedacht hatte.
Was ich meine, in den offiziellen Daten und Informationen ist eben kein Unterschied in den Symptomen erkennbar. Ralf hatte das schon einmal näher beschrieben.
Und für die schnellere Übertragbarkeit bräuchte man Referenzdaten. Man könnte auch alle mal auf Influenza testen. Möglicherweise hätte man dieselben Inzidenzen und Kurven.
Wie du auch sagst, am Ende haben sich Staat und Politik nicht so massiv in persönliche Belange einzumischen. Und falls doch, muss er nachvollziehbare Beweise bringen. Da genügt es nicht ein paar inszenierte Fernsehbilder von überfüllten ITS zu zeigen. Die gab es vorher ja auch schon.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du uns weiter folgst.
Schönen Abend und die besten Grüße, Rico
Moin Rico,
erstmal danke an Dich und Ralf für die inspirierenden Gedanken, auf die ihr immer wieder kommt!
Tja, der Verlauf - ist natürlich individuell. Bei mir wurde der Stecker aus dem Körper gezogen - absolute Trägheit, Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit. So weit, so bekannt. Ungewöhnlich war, dass es mir zeitweise wieder total gut ging und dann wieder schlecht. Und dass mein Körper länger als sonst brauchte, um sich wieder zu berappeln. Selbst nach vier Wochen huste ich noch.
Dafür hatte ich einige der typischen Symptome wie Atemprobleme gar nicht.
Am Ende ist es bei mir tatsächlich eher ein Gefühl, dass es anders war und weniger an harten Fakten festzumachen.
Aber es kann ja auch mal neue Krankheiten geben, gehört vermutlich zur Evolution dazu. Erschreckend ist die Angst, die viele Menschen davor haben und die aus meiner Sicht komplett überzogene Reaktion. Was ich interessanterweise selbst bei mir feststellen konnte, ist, dass die Angst größer als sonst war, dass es schlimm wird - mit all meinem kritischen Geist konnte ich mich nicht komplett von der Berichterstattung frei machen. Und das war für den Heilungsprozess vermutlich nicht produktiv ...
Herzliche Grüße aus HH,
Oliver