Es ist Samstag Morgen. Ich sitze hier und schaue aufs Meer. Der Kopf ist voller Gedanken. Ich realisiere, dass ich nun fast eine Woche nicht dazu gekommen bin, einen Blogbeitrag zu verfassen. Das ist nicht tragisch, aber irgendwie ein merkwürdiges Gefühl. Ich befürchte, ich verliere Gedanken, wenn ich sie nicht aufschreibe. Der Kaffeebecher steht neben mir und dampft vor sich hin. Ich weiß nicht, mit welchem Gedanken ich beginnen soll.
> Freiheit ist nicht, im Café zu sitzen und einen Kaffee zu trinken oder selbst zu entscheiden, ob ich nach Griechenland oder Spanien in den Urlaub fahre und wie ich diesen gestalte. Nein, Freiheit bedeutet, so wenig Abhängigkeiten wie nur möglich zu haben.
Aye!😁 Genau! Das ist keine Freiheit. Oder das ist die Freiheit mit denen sich die meisten zufrieden geben. Heute habe ich ein paar Motorradfahrer auf röhrenden Maschinen mitten im Ort gesehen: "Das (!) ist die Freiheit, die sie brauchen, weil sie ab Montag wieder nur abhängig Beschäftigte in 9-5 Hamsterrad sind." habe ich gedacht.
Dir ist das zu wenig. Mir auch. Womit ich nichts prinzipiell gegen einen Café-Besuch oder eine Motorradfahrt sagen will. Wenn das jedoch schon alles ist...😳
Ich glaube, woran wir uns reiben, ist eine Vorspiegelung eines Verhältnisses, das so nicht existiert: Uns wird Glauben gemacht, dass wir als Bürger in einem erwachsenen, freien Verhältnis zum Staat/zur Regierung stehen. Das ist aber nicht der Fall. Die Bürger als Legitimierer der Regierung sind ihr nicht wirklich übergeordnet, ja, sie sind nicht einmal auf Augenhöhe. Das stößt uns auf, weil aus der Unterordnung der Bürger unter die Regierung Unfreiheit resultiert. Wir wehren uns dagegen, dass diese Dissonanz als nicht existent oder normal verkauft wird.
> Freiheit ist nicht, im Café zu sitzen und einen Kaffee zu trinken oder selbst zu entscheiden, ob ich nach Griechenland oder Spanien in den Urlaub fahre und wie ich diesen gestalte. Nein, Freiheit bedeutet, so wenig Abhängigkeiten wie nur möglich zu haben.
Aye!😁 Genau! Das ist keine Freiheit. Oder das ist die Freiheit mit denen sich die meisten zufrieden geben. Heute habe ich ein paar Motorradfahrer auf röhrenden Maschinen mitten im Ort gesehen: "Das (!) ist die Freiheit, die sie brauchen, weil sie ab Montag wieder nur abhängig Beschäftigte in 9-5 Hamsterrad sind." habe ich gedacht.
Dir ist das zu wenig. Mir auch. Womit ich nichts prinzipiell gegen einen Café-Besuch oder eine Motorradfahrt sagen will. Wenn das jedoch schon alles ist...😳
Ich glaube, woran wir uns reiben, ist eine Vorspiegelung eines Verhältnisses, das so nicht existiert: Uns wird Glauben gemacht, dass wir als Bürger in einem erwachsenen, freien Verhältnis zum Staat/zur Regierung stehen. Das ist aber nicht der Fall. Die Bürger als Legitimierer der Regierung sind ihr nicht wirklich übergeordnet, ja, sie sind nicht einmal auf Augenhöhe. Das stößt uns auf, weil aus der Unterordnung der Bürger unter die Regierung Unfreiheit resultiert. Wir wehren uns dagegen, dass diese Dissonanz als nicht existent oder normal verkauft wird.