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Interessanter Denkansatz. Am Anfang dachte ich, wieso schreibst du „unabhängig Beschäftigter“? Theoretisch und in einigen bestimmten Fällen könnte das möglicherweise so funktionieren. Der Großteil wird allerdings abhängig beschäftigt sein: Abhängig von festen Arbeitszeiten, Dienstplänen, Urlaubsplanung usw.

Aber am Ende sind auch freie Unternehmer abhängig von ihren Auftraggebern.

Sympathisch finde ich trotzdem den Gedanken die lästigen Dinge einfach abzugeben. Aber diese Option hat der Selbstständige im Grunde auch, in dem er jemanden dafür beschäftigt. Nur kann er die Verantwortung nicht komplett abgeben. Ich denke beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile.

Auf der anderen Seite wünschte ich mir natürlich, dass generell jeder mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen würde. Wäre jeder selbstständig, dann würde sich das Gefühl der Verantwortung und Freiheit verteilen. Am Ende bräuchten wir wiederum weniger Staat, der vorschreibt und reguliert. Dann hätten wir wiederum auch weniger lästige Dinge am Fuß kleben.

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