Unsere Gesellschaft befindet sich in einer existenziellen Krise, die uns nicht nur weich, sondern auch eindimensional macht. Diese Krise ist subtil, doch ihre Auswirkungen sind weitreichend. Sie manifestiert sich in der Weigerung, andere Sichtweisen zu akzeptieren, in der Angst vor abweichenden Meinungen und der Inflexibilität, unser vorgeprägtes Weltbild zu hinterfragen. Es ist eine Krise der Offenheit, des Muts und der Toleranz.
> Demokratie ist nicht nur ein Kampf um Mehrheiten, sondern auch eine Anerkennung der Minderheiten.
Genau! Demokratie beginnt mit Vielfalt. Nur in Vielfalt können sich Mehrheiten für die eine oder andere Position überhaupt entwickeln. Und nur wenn die Vielfalt auch nach Entstehen einer Mehrheit erhalten bleibt, können sich Mehrheiten auch wieder verschieben.
Demokratie ist kein Selbstbedienungsladen, der so lange nützlich ist, bis die eigene Position die Mehrheit gewonnen hat, um danach die Vielfalt zu beschneiden, damit die Mehrheit auch nicht mehr verloren gehen kann.
Demokratie beginnt mit dem Aushalten dessen, was so ganz anders ist. Wer das nicht über sich bringt, ist kein Demokrat.
Matrix der Selbstgefälligkeit
> Demokratie ist nicht nur ein Kampf um Mehrheiten, sondern auch eine Anerkennung der Minderheiten.
Genau! Demokratie beginnt mit Vielfalt. Nur in Vielfalt können sich Mehrheiten für die eine oder andere Position überhaupt entwickeln. Und nur wenn die Vielfalt auch nach Entstehen einer Mehrheit erhalten bleibt, können sich Mehrheiten auch wieder verschieben.
Demokratie ist kein Selbstbedienungsladen, der so lange nützlich ist, bis die eigene Position die Mehrheit gewonnen hat, um danach die Vielfalt zu beschneiden, damit die Mehrheit auch nicht mehr verloren gehen kann.
Demokratie beginnt mit dem Aushalten dessen, was so ganz anders ist. Wer das nicht über sich bringt, ist kein Demokrat.